Martinet-Forge-Corcelles / Aux portes du Raimeux.

Le Martinet de Corcelles

Corcelles

Le Martinet de Corcelles ist nicht nur einfach eine Schmiede, sondern auch ein grossartiges Museum über die Geschichte des Eisens in der gesamten Region Raimeux. Das Gebäude zeigt ausserdem eine wunderschöne Sammlung an Fossilien, die in der Umgebung gefunden wurden. Am Ende der Besichtigung haben Sie die Möglichkeit, eines der hier geschmiedeten Produkte, wie z.B. einen Kerzenhalter oder einen Anhänger, zu erwerben.

Besichtigung ab 8 Personen nach Vereinbarung oder kostenlos an den Tagen der offenen Tür. Sind Sie an einer Besichtigung interessiert oder haben Sie Fragen? Zögern Sie nicht, Le Martinet de Corcelles zu kontaktieren.

Preise der Führungen

  • Erwachsene: CHF 7.–
  • Kinder (4 bis 16 Jahre): CHF 3.–
  • Mindestpauschale für Gruppen: CHF 70.–

Pauschalangebot

  • Aperitif mit regionalen Spezialitäten und Getränk nach Wahl + Führung: CHF 14.– pro Person

Gut zu wissen

  • Besichtigung auf Anfrage, je nach Verfügbarkeit an allen Wochentagen
  • Sprache der Führungen: Französisch, Deutsch
  • Rollstuhlgängig*
  • Per Zug und Auto erreichbar
  • Verpflegungsmöglichkeit (auf Anfrage): Frühstück, Aperitifs und Catering (Preise nach Absprache)
  • Auch im Sommer kann es in der Schmiede sehr kalt werden: Pullover mitnehmen!
  • Vermietung des grossen Saales für Konferenzen, Tagungen, Geburtstage und Ausstellungen

*Damit für alle der Besuch so angenehm wie möglich wird, geben Sie bei der Reservation bitte an, falls jemand in Ihrer Gruppe in seiner Mobilität eingeschränkt ist.

Geschichte

Das historische Gebäude, in dem sich le Martinet de Corcelles befindet, steht an der sogenannten «la route de fer» (Eisenstrasse), die Erschwil mit Crémines (Creux-de-Mines) verbindet. Es gibt allen Grund zu der Annahme, dass das Gebäude zuerst eine Getreidemühle war und dann 1791 zur Werkzeugschmiede wurde. Das vom Wasser der Gabiatte angetriebene grosse Wasserrad betätigte dann drei Hämmer. Hier formte man das Eisen für Äxte, Scheren, Spitzhacken und Pickel für die ortsansässigen Bauern, Holzfäller und Handwerker. Und so dauerte die Herstellung von landwirtschaftlichen Geräten und Absperrungen und die Wagenradumreifung bis ins Jahr 1945.

Heutzutage wird während den Führungen durch das Eisenmuseum mit seinen 300 Werkzeugen der Betrieb der Schmiede mit dem immer noch funktionstüchtigen Hammer demonstriert.

 

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